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Käppel, Die Technik der modernen Konzert-Gitarre

Artikelnummer: AMA 610425

Detailliertes Kompendium zu den Grundlagen und Spieltechniken der Gitarre im 21. Jahrhundert mit umfassendem, progressiv aufbauendem Übungsteil

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von Hubert Käppel

Es ist mehr als "nur" ein Technikband. Als einer der namhaftesten Konzertgitarristen und Wegbereiter der klassischen Gitarre, hat Hubert Käppel hier nicht nur eine umfangreiche Sammlung technischer Übungen zu Arpeggien, Koordination, Tonleitern, Bindungen u. a. zusammengestellt. Es ist auch eine detaillierte Anleitung zu allen Bewegungsabläufen beim Spielen – angefangen mit der Haltung des Instruments über die Haltung der Arme und Hände bis hin zur Tonproduktion. Wichtige Themen über Fingersatztechnik, das Üben, den musikalischen Ausdruck u. a. machen das Buch zu einem ganzheitlichen Werk.

246 Seiten, AMA 610425, ISBN 978-3-89922-143-5 ISMN M-50155-094-4

Inhalt:

Vorwort
Einleitende Worte von Aniello Desiderio
Hinweise zum Gebrauch des Technik-Handbuchs

ERSTER TEIL: VORAUSSETZUNGEN UND GRUNDLAGEN

I. Kurze Anleitung zum systematischen Üben
Voraussetzungen
Übe-Organisation
Übe-Ziele
Über das Üben an der Technik
Über Klang, Rhythmus und Tempo beim Üben
Motivation
Das Üben mit Metronom
Die Bedeutung des Auswendigspiels beim Üben
Über das häufige Wiederholen schwieriger Stellen, einzelner Takte oder Phrasen

II. Haltung des Instruments
Die vier Berührungspunkte am Körper
Der richtige Winkel zum Körper
Alternative Haltungen
Die Verschmelzung von Körper und Gitarre zu einer Klangquelle

III. Haltung der linken Hand (LH)
Vier allgemeingültige Grundregeln
Das Prinzip der vier Handrahmen
Verschiedene Haltungen des linken Arm-Hand-Fingersystems, verdeutlicht am vierten Handrahmen
Die Positionen der Fingerkuppen

IV. Kurzer Abriss der Bewegungsabläufe der linken Hand (LH)
Das Schulter-Arm-Handsystem
Die Armsteuerung
Grundlegende Fingerbewegungen
Intonation und Fingerdruck
Der Lagenwechsel
Überstrecken und Zusammenziehen der Finger
Aufschlag- und Abzugbindungen
Barré
Vibrato

V. Haltung der rechten Hand (RH)
Haltung
Die Lage der Fingergrundgelenke zu den Saiten

VI. Tonerzeugung und kurzer Abriss der Bewegungsabläufe der rechten Hand (RH)
Einleitung
Nagelformen
Nagellänge
Nagelform der Anschlagsfinger
Polieren der Nägel
Anschlagswinkel der RH
Das Federsystem
Bewegungsabläufe beim Tirando
Bewegungsabläufe beim Apoyando
Bewegungsabläufe beim alternierenden Anschlag mit m–i und a–m–i (Wechselschlag)
Bewegungsablauf beim Daumenanschlag
Klangfarbenspiel und Kontaktstelle
Bewegungsablauf beim Simultan-Akkordanschlag
Bewegungsabläufe bei Arpeggien

ZWEITER TEIL: TECHNIK-ÜBUNGEN

I. Arpeggien
Die Übeeinheiten
Ausdauer, Gleichmäßigkeit und Geschwindigkeit
Arpeggien-Übemethoden
1. Unterschiedliche Saitenzuordnung von p-i-m-a
2. Die Impuls- und Refl exentwicklung
3. Üben mit fixierten („gefesselten“) Anschlagsfingern
Akkordfolgen und LH-Muster
Arpeggien-Übeeinheiten
A1 Die 6 Grundarpeggien
A2 6 Grundarpeggien auf 24 erweitert
A3 Arpeggien mit p-m-i, p-m-a, p-i-a
A4 Verschiedene Arpeggienmuster im Wechsel
A5 12 Grundarpeggien mit gleichzeitigem Daumenanschlag
A6 12 Grundarpeggien mit Gegenrhythmus des Daumens
A7 Arpeggien mit p-i, p-m und p-a
A8 Wichtige zweistimmige Arpeggien
A9 Die 12 Grundarpeggien auf drei Saiten
A10 36 Sechserarpeggien
A11 24 Achterarpeggien
A12 Varianten der 12 Grundarpeggien auf drei Saiten
A13 Arpeggien mit Daumenbegleitung
A14 Unterschiedliche Arpeggienmuster
A15 12 Grundarpeggien als Quintolen ohne Zweistimmigkeit
A16 Von Zweier- bis Achterarpeggien
A17 112 Arpeggien auf der 2. und 3. Diskantsaite
A18 Grundarpeggien mit schwierigen Saitenwechseln
A19 Simultan-Akkordanschlag mit Arpeggien und Tonrepetitionen
A20 Arpeggien mit einem Finger über mehrere Saiten
A21 Arpeggien mit Daumenbegleitung zur Kräftigung des Anschlags
Intensivtraining wichtiger Arpeggien
A22 Intensiv: Das klassische Arpeggienmuster p-i-m
A23 Intensiv: Das klassische Arpeggienmuster p-i-m-a

II. Koordination von linker und rechter Hand
Geläufigkeits- und Saitenwechselübungen der rechten Hand
Geläufigkeitsübungen mit repetierten Rhythmen auf einer Saite
Schnelligkeitsübungen
Saitenwechselübungen
Synchronisieren von rechter und linker Hand – Übungen mit jeweils 2 Fingern
Chromatische Triolenübungen über alle Saiten
Synchronisationsübungen mit Saitenwechsel
Synchronisieren mit 3 Fingern der LH sowie 2 und 3 Fingern der RH
Synchronisieren mit 4 Fingern der LH sowie 2 und 3 Fingern der RH (24 Permutationsformen)
Synchronisieren mit jeweils 4 Fingern der LH und RH (Achterpermutationsformen)
Intensivtraining der chromatischen Permutationsformen 1 2 3 4 und 4 3 2 1
Verschiedene Koordinationsübungen

III. Tonleitern durch alle Tonarten
Vorstudien für Tonleitern und Läufe
Tonleitern über zwei und drei Oktaven im Quinten- und Quartenzirkel
Fünf Kurzübungen für Tonleitern in Dur und Moll
Angewandte Übe-Methoden für Tonleitern
1. Anschlagsvarianten, 2. Repetitionen, 3. Rhythmen
4. Akzente, 5. Artikulation, 6. Dynamik
Übe-Beispiele für einzelne Tonleitern und Läufe
Tonleitern in Triolen
Tonleitern in Triolen mit alternierendem Dreieranschlag a-m-i und p-m-i
Tonleiter-Übe-Modelle im Quintenzirkel
1. 24 Tonleitern mit alternierenden Anschlagsarten
2. 24 Tonleitern mit Repetitionen
3. Mit a-m-i und p-m-i in Vierergruppen
4. Das Übe-Modell mit den 12 Grundarpeggien ohne Daumen
Das Üben eines Originallaufs aus dem Repertoire

IV. Aufschlag- und Abzugbindungen der linken Hand
Sofortiger Saitenwechsel von Diskant- zu Basssaiten
Bindungen mit 2 Fingern
Zweier-Aufschlagbindungen
Zweier-Abzugbindungen
Zweier-Bindungen kombiniert
Zweier-Bindungen triolisch
Komplexe Zweier-Bindungen triolisch
Zweier-Aufschlagbindungen mit Saitenwechsel
Zweier-Abzugbindungen mit Saitenwechsel
Zweier-Bindungen triolisch mit Saitenwechsel
Wechselnde Zweier-Bindungen mit Saitenwechsel
Wechselnde Zweier-Bindungen triolisch mit Saitenwechsel
Bindungen mit 3 Fingern
1. Gruppe diatonisch – Bindungen triolisch
2. Gruppe diatonisch – Bindungen triolisch
3. und 4. Gruppe chromatisch – Bindungen triolisch
Bindungen mit 3 Fingern in Vierergruppen aufgeteilt
Dreier- und Zweierbindungen kombiniert
Aufschlagbindungen mit 3 Fingern und Saitenwechsel
Aufschlag- und Abzugbindungen mit leeren Saiten
Aufschlag- und Abzugbindungen für Verzierungen
Kurze Intensiv-Bindeübungen
Tonleitern mit Bindungen
Chromatische Tonleitern mit Bindungen
Bindungen mit fixierten („gefesselten“) Fingern
Bindungen mit und ohne leere Saite bei fixiertem Finger
Zweier-Bindungen triolisch mit zweiter Stimme
LH-Trillerübungen und -Verzierungen
Bindeübung Tárrega, Variation aus „Carneval in Venedig“

V. Tremolo
Allgemeine Übe-Methoden und -hilfen
Vorübungen mit a-m-i
Tremoloübungen auf einer Saite
Tremoloübungen koordiniert mit LH-Übungen
Tremoloübungen auf verschiedenen Saiten

VI. Flamenco-Techniken
Rasgueado-Technik
Rasgueado mit einem, drei und vier Fingern
Rasgueado mit Daumen und Fingern
Pulgar-Technik – Die besondere Daumentechnik des Flamencos

VII. Ergänzende Technik-Übungen für die linke Hand
Lagenwechsel-Übungen
Lagenwechsel-Vorübungen
Lagenwechsel aus der Fingerbewegung
Direkte Lagenwechsel-Übungen
Indirekte Lagenwechsel-Übungen
Chromatische Tonleiter auf einer Saite
Unabhängigkeitsübungen für die linke Hand
Übungen zum Liegenlassen der Finger
12 Unabhängigkeitsübungen auf 2 Saiten
Vier Beispiele zum Üben der einzelnen Kombinationen
Unabhängigkeitsübungen für die linke Handauf 2 Saiten mit jeweils 2 Fingern alternierend
Rhythmische Variante der Übung 15 („2 gegen 3“)
Kräftigungs- und Unabhängigkeitsübungen
Barréübungen
Barréübung nach Llobet
Überstreckungsübungen für die LH
Terzen, Sexten, Oktaven und Dezimen

VIII. Ergänzende Technik-Übungen für die rechte Hand
Tirando-Apoyando-Übungen
Tirando-Arpeggien im Wechsel mit Apoyandoanschlag auf 2 Saiten
Tirando-Arpeggien im Wechsel mit Apoyando-Repetitionen
Tirando und Apoyando im Wechsel
Daumen-Übungen
Aguado-Etüde
Gleichzeitiges Anschlagen und Dämpfen mit dem Daumen
Coste-Etüde op. 38, Nr. 23
Übungen zur Vermeidung von Anschlagsgeräuschen
Pizzicato-Übungen
Pizzicato-Übung mit Daumen und Zeigefinger
Pizzicato-Übung dreistimmig mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger
Flageolett-Übungen
Die natürlichen Flageolett-Töne
Die künstlichen Flageolett-Töne
Wechselschlag-Übungen mit dem kleinen Finger
Wechselschlag-Übungen mit fixierten Fingern der RH

IX. Schnelligkeitstraining
Schnelligkeit und Entspannung
Schnelligkeitstraining für die RH
Die reine Reflexentwicklung im doppelt punktierten Rhythmus
Schnelligkeit durch Anschlag mit der Außenseite des Nagels
Das bewusst „unsaubere“ Aufsetzen der LH-Finger ohne Druck
Tárrega-Übung Nr. 7

X. Übungen zur Vervollkommnung des musikalischen Ausdrucks
Vibrato-Technik
Bewegungsabläufe beim Vibrato der linken Hand
Rhythmische Vibrato-Übungen
Übungen zur Entwicklung der Biegsamkeit von Hand und Fingern
Vibrato-Übungen mit 2 und mehr Fingern
Vibrato-Übungen mit Barré
Dynamik-Übungen
Entwicklung einer größeren Dynamik
Übungen zur dynamischen Feinabstimmung
Carcassi-Etüde op. 60, Nr. 2 a-Moll
J. S. Bach: 4-stimmiger Choral „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende“
Anton Diabelli: Sonate C-Dur, Andante sostenuto, 14 Takte
Übungen mit unterschiedlichen Lautstärken im zweistimmigen Spiel
Der arpeggierte Anschlag im mehrstimmigen Akkord
Der federnde Handgelenksanschlag im Dolce-Cantabile-Spiel

DRITTER TEIL: WICHTIGE THEMEN

I. Fingersatztechnik
Fingersatz und Interpretation
Fingersätze der linken Hand
1. Spannung und Entspannung
2. Das Berücksichtigen des harmonischen Denkens beim Entwickeln von LH-Fingersätzen
3. Der Gebrauch der leeren Saite
4. Die leere Saite bei skalenartigen Läufen
5. Analoge Fingersätze
6. Das Springen mit einem Finger
7. Besonderheiten bei Fingersätzen mit Bindungen
8. Lagenwechsel durch „Unterstreckung“ von 1 und 4
Fingersätze der rechten Hand
1. Grundlegende Fingersatzregeln für die Finger der rechten Hand bei Saitenübergängen
2. Besonderheiten der RH-Fingersätze auf den Basssaiten
3. Die Anschlagsmuster p-m-i , a-m-i und p-a-m-i
4. Arpeggienmuster der RH bei skalenartigen Läufen
5. Das mehrmalige Anschlagen mit einem RH-Finger
6. Das Kombinieren unterschiedlicher RH-Arpeggienmuster
7. Der Gebrauch von a-i auf benachbarten Saiten
8. Besonderheiten beim Gebrauch von RH-Fingersätzen im musikalischen Kontext

II. Das Stimmen der Gitarre
Das einfache Stimmen durch Vergleich benachbarter Saiten
Das Stimmen mit Zuhilfenahme von Flageolett-Tönen und Oktaven

III. Auswendigspiel – Gedächtnistraining und mentales Training
Auswendigspiel
Gedächtnistraining
Das Verknüpfen verschiedener Gedächtnisbereiche
Verschiedene Methoden des Gedächtnistrainings
Mentales Training

IV. Lampenfieber und Aufführungsangst

V. Technik-Übepläne im täglichen Übe-Zyklus
Technik-Übepläne kurz – circa 45 Minuten
Technik-Übepläne kompakt – circa 90 Minuten
Technik-Übepläne intensiv – circa 3 Stunden

TIPP-Verzeichnis
Literatur

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